Wenn du dein erstes Kind bekommst, geht es schnell, dass man sich im Baby-Shopping-Wahn verrennt und unnötig Geld verprasst. Zumindest, bis man die Monatsabrechnung in den Händen hält und seinen Augen nicht traut.
Wenn man sein erstes Kind bekommt, ist es unheimlich wichtig, sich vorher darüber Gedanken zu machen, an welchen Stellen Geld gespart werden kann.
Hier sind unser sechs unverzichtbaren Tipps für werdende Eltern, mit denen du nicht nur dein Baby, sondern auch dein Konto gesund und glücklich hältst:
Kaufe 2-in-1 Ausstattung
Babys sind winzig und dennoch benötigt man SO viel Ausstattung.
Angefangen bei Krippen, über Kinderwagen und Autositze, bis hin zu Wiegen, Wickeltischen und Hochstühlen. Die Liste scheint endlos.
Ein Weg deine Ausgaben praktisch zu halbieren ist es, Ausstattung zu kaufen, die mehreren Zwecken dient oder, noch besser, mit deinem Kind mitwächst.
Es gibt zum Beispiel Krippen, die sich in Kinderbetten umbauen lassen, Kinderwagen, die ebenfalls als Autositz verwendet werden können und Badewannen, die von Baby- bis Kleinkindalter einen guten Dienst erweisen.
In 2-in-1 Ausstattung zu investieren hilft dir außerdem nicht nur dabei Geld zu sparen, sondern verschafft dir auch eine Menge zusätzlichen Platz in deinem Zuhause.
Übertreibe es nicht mit der Vorbereitung
Als werdende Mutter oder werdender Vater bist du sicher so aufgeregt über die erwartete Ankunft deines Kindes, dass du in den Babyläden verrückt werden wirst.
Als Resultat, wirst du Unsummen an Geld für Babyausstattung ausgeben bevor das Kind überhaupt auf die Welt gekommen ist.
Hier ist der Punkt: Viele Dinge, so wie Spielzeug, Schuhe oder Krabbel-Decken können warten, denn alle Babys sind unterschiedlich, was ihre Vorlieben und Gewohnheiten angeht.
Der beste und gleichzeitig Budget freundlichste Weg ist es, bevor das Baby geboren wird, wirklich nur das zu kaufen, was absolut notwendig ist.
Diese beinhalten Klamotten, Windeln und Babynahrung (im Falle der Flaschenfütterung) für mindestens einen Monat.
Alle anderen, optionalen Dinge, kannst du kaufen, nachdem dein Kind das Licht der Welt erblickt hat.
Zu diesem späteren Zeitpunkt kannst du viel besser abschätzen, was dein Kind wirklich braucht und was nicht.
So kannst du nicht nur besser auf die Bedürfnisse deines Kindes reagieren, sondern sparst auch noch eine Menge Geld.
Kaufe eine Geschlechtsneutrale Ausstattung
Falls du vorhast, mehrere Kinder zu bekommen, bietet es sich an Geschlechtsneutrale Babyausstattung zu kaufen.
So hast du bei der Geburt deines zweiten Kindes die grundlegenden Bedürfnisse bereits abgedeckt.
Insbesondere bei den teuren Gegenständen, wie einer Krippe, einem Kinderwagen oder einem Kindersitz, hilft dies deine Ausgaben zu reduzieren.
Wenn du also den Autositz für dein erstes Kind kaufst, bedenke, dass der Pink leuchtende, vielleicht doch nicht die richtige Wahl ist.
Entscheidest du dich jedoch für Unisex Farben, kannst du eine Menge Geld sparen.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf: Warum hier aufhören?
Du kannst ähnliche Strategien benutzen, wenn es um dein Dekor zu Hause geht.
Stelle dich klug an
Während des ersten Jahres konzentrieren sich deine höchsten Ausgaben auf die Ernährung und Pflegeartikel für dein Baby.
Dies bedeutet im Klartext: Babynahrung und Windeln.
Wenn es um das Füttern von Säuglingen geht, raten Ärzte, dass es am besten ist, ausschließlich zu stillen, zumindest in den ersten sechs Monaten.
Neben der Tatsache, dass es gesünder für dein Kind ist, sparst du dir zusätzliche Ausgaben für Babynahrung.
Falls du dich dafür entscheidest, mit der Flasche zu füttern (Studien zeigen, dass in den ersten sechs Monaten weniger als 50 % der Frauen ausschließlich per Brust stillen), gilt es einige Dinge zu beachten, um Geld zu sparen. Zum Beispiel kann eine gute elektrische Milchpumpe sehr teuer sein, du kannst also versuchen, dir eine von Freunden oder Familienmitgliedern auszuleihen.
Du kannst außerdem bereits im Krankenhaus eine der Schwestern nach Babynahrung fragen und versuchen so viele Windeln wie möglich zu ergattern.
Beim Kinderarzt gibt es zusätzlich oft kostenlose Proben für Babynahrung oder sogar Windeln, die man auf Nachfrage erhält.
Da Windeln einen riesigen Teil deiner Ausgaben darstellen, solltest du versuchen sie in großen Stückzahlen zu kaufen, da diese pro Stück viel günstiger sind als bei Packungen mit weniger Inhalt.
Ein weiterer Tipp: Windeln sind häufig im Angebot, so lohnt es sich ein wenig Ausschau in Prospekten und Broschüren zu halten und weiteres Geld zu sparen.
Sei pragmatisch, wenn es um Klamotten geht
Es ist leicht, sich in von Emotionen getriebene Käufe zu verrennen, wenn das erste Baby kommt.
So kann es passieren, dass die fancy Outfits in Babygröße nie oder nur für sehr kurze Zeit getragen werden.
Bis zu einem Alter von 6 Monaten wird dein Kleines hauptsächlich Strampelanzüge und Windeln tragen.
Die super teuren Designer Outfits, die du gekauft hast, werden also zu klein sein, lange bevor dein Baby überhaupt die Chance gehabt hätte sie zu tragen.
Wenn du dich allerdings bereits dazu entschlossen hast dein Kind mit extravaganten Kleidungsstücken zu verwöhnen, dann warte mindestens bis dein Baby sechs bis neun Monate alt ist.
Spare Zeit und Geld beim Putzen
Als werdende Mutter oder werdender Vater wirst du unterschätzen, wie viel Schmutz ein Baby verursachen kann und wie viel Zeit man benötigt, um diesen zu beseitigen.
Ausgespuckte Milch, undichte Windeln, Erbrochenes, das alles ist Teil des Paketes und die schlechte Nachricht ist, im Kleinkindalter kann es noch schlimmer werden.
Ein Weg deine Ausgaben für Reinigungsmittel zu reduzieren ist es, in Ausstattung zu investieren, die es dir erleichtert dein Zuhause schön und sauber zu halten.
Anstatt zum Beispiel immer wieder neue Möbelstücke zu kaufen, weil die alten beschädigt oder verfärbt sind, solltest du über Bezüge für dein Sofa, deinen Sessel oder sogar deine Stühle nachdenken.
Deine Brieftasche wird es dir danken!
Du willst dein Zuhause babyfreundlicher gestalten? Fange bei deinem Sofa an, indem du ihm einen, in der Maschine waschbaren, Bezug verpasst.
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