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8 Dinge, die man tun sollte, um wie ein Baby zu schlafen

Wir alle lieben es, zu schlafen.

Noch wichtiger ist, wir alle brauchen Schlaf.

Es spielt keine Rolle, ob man eine Nachteule oder ein Frühaufsteher ist – wenn es darum geht, morgens früh aufzustehen , würden fast alle von uns gerne noch einmal den Schlummerknopf drücken und sich noch einmal umdrehen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir alle nicht genug Schlaf bekommen.

Gute Nachtruhe hat nachweislich positive Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit. Obwohl die meisten Menschen leicht einschlafen können, haben viele von uns jeden Tag aufs Neue Schwierigkeiten, einzuschlafen.

Schätzungen zufolge hat eine von vier Frauen in den USA Probleme, einzuschlafen, durchzuschlafen oder beides, während einer von sieben Erwachsenen an Langzeitschlafstörungen leidet.

Wenn du auch einer von denen bist, können dir die folgenden Schritte vielleicht dabei helfen, wie ein Baby zu schlafen:

1. Sanftes Aufwachen

Einige Menschen schlafen mehr als 7 Stunden am Tag und fühlen sich morgens immer noch erschöpft, während andere weniger als 5 Stunden schlafen können, mit Energie aufwachen und bereit sind, den Tag in Angriff zu nehmen.

So kann es gehen…

Obwohl die Anzahl der Stunden, die man schläft, wichtig ist, wird nicht so viel darüber gesprochen, wie wichtig es ist, wie man morgens aufwacht.

Wenn man beispielsweise mit lautem Alarm und blendenden Lichtern von dem Telefon aufwacht, ist es wahrscheinlicher, dass man desorientiert und erschöpft aus dem Bett kommt, weil man den Körper zwingt, aus dem Tiefschlaf heraus aufzuwachen.

Jede Nacht durchläuft der Körper mehrere Zyklen von leichtem Schlaf und Tiefschlaf, bis man aufwacht.

Im Tiefschlaf ruht sich der Körper aus und erholt sich. Deshalb sollte man, wenn es geht, vermeiden, aus dieser Schlafphase aufzuwachen.

Statt eines lauten Weckers, versuche ein sanftes, schrittweises Aufwachen. Dadurch wird dir möglicherweise das Aufstehen am Morgen leichter fallen.

Das Aufwachen mit dem allmählichen Aufgehen der Morgensonne ist eine der besten Möglichkeiten, um deinen Körper sanft aus dem Tiefschlaf zu holen. Wecker, die den Sonnenaufgang simulieren, wie dieser von Philips, sind eine tolle Alternative, besonders dann, wenn du ein Fenster hast, das in den Osten zeigt, oder in einer Region lebst, wo die Sonne erst sehr spät aufgeht.

2. Keine Elektronischen Geräte im Schlafzimmer

Eigentlich versteht es sich von selbst, das die Verwendung elektronischer Geräte vor dem Schlafengehen einen schlechten Einfluss auf die Schlafqualität haben können.

Ein Team der Harvard Medical School verglich das Lesen von Büchern und lichtemittierenden E-Readern vor dem Schlafengehen und stellte fest, dass Patienten, die E-Reader vor dem Schlafengehen verwendeten, länger brauchten, weniger tief schliefen und am nächsten Tag müder waren.

Eine schnelle Lösung für dieses Problem: Halte dein Schlafzimmer so dunkel wie möglich und verwende keine beleuchteten Geräte, da das Licht die Fähigkeit deines Körpers zur Produktion von Melatonin stören kann, das zur Regulierung seines Schlafzyklus benötigt wird.

3. Weniger Nickerchen

Die meisten Menschen fühlen sich nach einem 20 Minuten-Nickerchen erfrischt, aber das Aufwachen aus einem längeren Schlaf kann zu einem Gefühl der Benommenheit und Erschöpfung führen, vor allem, weil man dann aus dem Tiefschlaf aufwacht, bevor der Körper dazu in der Lage ist, einen vollständigen Schlafzyklus abzuschließen.

Dies wirft die biologische Uhr aus dem Gleichgewicht und dein Plan, wie ein Baby in der Nacht zu schlafen, wird zunichte gemacht und du bist die ganze Nacht hellwach.

Dein Körper hat eine eigene biologische Uhr, die weiß, wann es Zeit ist zu schlafen und wann es Zeit ist aufzuwachen. Eine konstante Schlafroutine kann helfen, diese „Uhr“ zu trainieren und so den Schlaf zu verbessern.

Dies wird dir auch das Einschlafen zur richtigen Zeit erleichtern.

4. Schlafplan einrichten

Das tägliche Einschlafen und Aufwachen zu unregelmäßigen Zeiten erschwert es dem Körper, seinen Schlafzyklus zu regulieren.

Wenn du mit unregelmäßigen Schlafrythmen zu kämpfen hast, sind hier ein paar Tipps für dich, mit denen du einen Schlafplan erstellen kannst.

  • Geh jeden Tag zur gleichen Zeit zu Bett und stehe zur gleichen Zeit auf.
  • Reduziere gegen Abend das Koffein.
  • Vermeide deftige Abendessen, insbesondere Fertiggerichte mit hohem Zucker-, Fett- und Eiweißgehalt.

Der Trick ist, beständig zu bleiben, damit der Körper sich an den Schlaf-Wach-Rhythmus anpassen kann, den du erreichen möchtest.

5. Aromatherapie ausprobieren

Die Aromatherapie ist eine der ältesten Formen der ganzheitlichen Heilung, die bis heute angewendet wird.

In der Regel werden ätherische Öle und Räucherstäbchen verwendet, um das körperliche und sogar geistige Wohlbefinden zu fördern. Man kann sie sogar verwenden, um Angst- und Stressgefühle vor dem Schlafengehen abzubauen.

Generell fördern Düfte wie Lavendel oder Kamille die Entspannung und den Schlaf, während Düfte wie Minze, Zitrone und Rosmarin die Konzentration fördern.

6. Vermeide eine Überreizung des Körpers vor dem Schlafengehen

Regelmäßiges Training kann enorme Vorteile für Geist und Körper haben, aber kurz vor dem Schlafengehen könnte es dich daran hindern, genügend Schlaf zu bekommen.

Einige Menschen schwören auf ein schnelles Work-out vor dem Schlafengehen, aber abhängig von der Art des Trainings besteht die Gefahr, dass man den Körper überanstrengt und sich deswegen unruhig fühlt, wenn man im Bett ist.

Wenn dein Training dich also eher aufputscht, halte dich an die Drei-Stunden-Regel. Beende dein Training immer drei Stunden vor dem Schlafengehen, damit der Körper genug Zeit hat, sich wieder zu entspannen.

7. Weniger Unordnung im Schlafzimmer

Auch die Umgebung spielt eine große Rolle, wenn es um die Schlafqualität geht.

Eine Studie unter Probanden, die sich als Messies betrachten, ergab, dass diejenigen, die in beengten oder unorganisierten Räumen schlafen, mit größerer Wahrscheinlichkeit Schlafstörungen entwickeln.

Dieses Ergebnis wurde in derselben Studie bestätigt, als sie feststellten, dass Probanden, die eher ordentlich waren, Probleme hatten, in Gegenwart von Unordnung einzuschlafen.

Kurz gesagt, je unorganisierter der Raum ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Körper sich gut ausruht.

Wenn du nicht weißt, wo du mit dem Aufräumen beginnen solltest, merke dir, dass du nicht gleich den ganzen Raum in Angriff nehmen musst. Schaffe zunächst einfach etwas Platz für dich zum Schlafen.

8. Mache dein Schlafzimmer einladend

Abgesehen vom Aufräumen des Schlafzimmer und das Nicht-Verwenden von elektronischen Geräten, gibt es noch andere Möglichkeiten, dein Schlafzimmer zu einem beruhigenden, einladenden Ort zu machen.

Verschiedene Farben, Texturen und Polstermöbel wie Kissen, Bettdecken, Decken, Bettumrandungen, Vorhänge und gepolsterte Kopfteile sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, deinem Schlafzimmer ein Aussehen zu verleihen, von dem du schon immer geträumt hast.

Schlaf schön!

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